In den letzten Jahren erfreut sich CBD-Öl immer größerer Beliebtheit und findet Eingang in alles, von Hautpflegeprodukten bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln. Trotz seiner wachsenden Präsenz gibt es immer noch eine Wolke von Missverständnissen rund um CBD-Öl, seine Verwendung und seine Wirkung. Ziel dieses Artikels ist es, einige der häufigsten Missverständnisse über CBD-Öl auszuräumen und Licht auf die Realität hinter dieser natürlichen Verbindung zu werfen.
Irrtum Nr. 1: CBD-Öl macht high
Eines der am weitesten verbreiteten Missverständnisse über CBD-Öl ist, dass es einen ähnlichen Rausch auslösen kann wie THC (Tetrahydrocannabinol), die psychoaktive Verbindung, die in Marihuana vorkommt. CBD (Cannabidiol) ist jedoch ein völlig anderer Bestandteil der Cannabispflanze. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es Ihren Geisteszustand nicht so verändert wie THC. Stattdessen berichten viele Benutzer, dass sie sich nach der Verwendung von CBD-Öl entspannter und weniger ängstlich fühlen, ohne die berauschende Wirkung, die mit dem Konsum von Marihuana einhergeht.
Irrtum Nr. 2: CBD-Öl ist illegal
Die Legalität von CBD-Öl in Europa ist ein komplexes Thema, vor allem weil es von Land zu Land erhebliche Unterschiede gibt. Im Allgemeinen erlaubt die Gesetzgebung der Europäischen Union (EU) den Verkauf von CBD-Produkten aus Hanf, sofern sie weniger als 0,2 % THC, die psychoaktive Verbindung, die in Cannabis vorkommt, enthalten. Dieser Schwellenwert kann jedoch unterschiedlich sein; Einige Länder haben ihre eigenen Vorschriften bezüglich des zulässigen THC-Gehalts in CBD-Produkten.
Irrtum Nr. 3: Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Vorteile von CBD
Zwar steckt die Forschung zu CBD-Öl noch in den Kinderschuhen, doch mehrere Studien deuten bereits auf potenzielle gesundheitliche Vorteile hin. Untersuchungen haben ergeben, dass CBD bei Erkrankungen wie Angstzuständen, chronischen Schmerzen und Schlaflosigkeit helfen kann.
Hier sind einige spezifische Studien und Erkenntnisse, die den therapeutischen Einsatz von CBD unterstützen:
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Angst und Depression: Eine im „The Permanente Journal“ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass 79,2 % der Patienten innerhalb des ersten Monats der CBD-Anwendung eine Verbesserung der Angstwerte meldeten Diese Ergebnisse blieben während der gesamten Studiendauer konsistent. Darüber hinaus hat CBD in mehreren Tierstudien eine antidepressivumähnliche Wirkung gezeigt, was darauf hindeutet, dass sein potenzieller Wirkmechanismus in seiner Wirkung auf Serotoninrezeptoren im Gehirn liegen könnte.
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Schmerzbehandlung : Untersuchungen deuten darauf hin, dass CBD zur Linderung chronischer Schmerzen beitragen kann, indem es die Aktivität des Endocannabinoidrezeptors beeinflusst, Entzündungen reduziert und mit Neurotransmittern interagiert. Eine im „Journal of Experimental Medicine“ veröffentlichte Studie stützt diese Ergebnisse und zeigt, dass CBD bei einigen Mäusen und Ratten chronische Entzündungen und Schmerzen deutlich reduziert.
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Epilepsie: Der vielleicht konkreteste Beweis für die Vorteile von CBD ist seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Epilepsie. Die FDA hat Epidiolex, ein CBD-basiertes Arzneimittel, zur Behandlung von Anfällen im Zusammenhang mit zwei seltenen und schweren Formen der Epilepsie, dem Lennox-Gastaut-Syndrom und dem Dravet-Syndrom, zugelassen. Diese Zulassung basierte auf mehreren klinischen Studien; Eine 2017 im „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte Studie zeigte, dass CBD-Öl die Anfallshäufigkeit bei Kindern mit Dravet-Syndrom im Vergleich zu einem Placebo deutlich reduzierte.
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Schlafstörungen : Eine Studie im „The Permanente Journal“ aus dem Jahr 2019 umfasste 72 Probanden, von denen 47 unter Angstzuständen und 25 unter Schlafstörungen litten. Die Studie ergab, dass CBD-Öl dazu beitragen kann, Angstzustände zu lindern, was wiederum zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen kann.
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Neuroprotektion: Einige Studien haben sich mit der Rolle von CBD bei der Neuroprotektion befasst. Untersuchungen deuten darauf hin, dass es bei Krankheiten wie Alzheimer, Multipler Sklerose und Parkinson helfen könnte. Beispielsweise wurde in einer 2017 in „Frontiers in Pharmacology“ veröffentlichten Rezension die antioxidative, entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkung von CBD hervorgehoben, die möglicherweise bei der Behandlung neurologischer Störungen helfen könnte.
Irrtum Nr. 4: Alle CBD-Öle sind gleich
Die Qualität und Wirksamkeit von CBD-Öl kann je nach Hersteller und Extraktionsverfahren stark variieren. Faktoren wie die Hanfquelle, die Extraktionsmethode und das Vorhandensein anderer Cannabinoide und Terpene können alle die Wirksamkeit des Endprodukts beeinflussen. Es ist wichtig, CBD-Öl aus seriösen Quellen zu kaufen und nach Produkten zu suchen, die von Dritten getestet wurden, um Reinheit und Wirksamkeit sicherzustellen. B Maximum bietet nur CBD-Öle von Pharma TGM an, die von höchster Qualität und Reinheit sind, 100 % natürlich und mit nativem Olivenöl extra.
Abschluss
CBD-Öl stellt eine spannende Grenze für natürliche Gesundheit und Wohlbefinden dar, aber falsche Vorstellungen über seine Wirkung, Legalität und Verwendung können seine Akzeptanz und sein Verständnis behindern. Durch die Entlarvung dieser weit verbreiteten Fehleinschätzungen können wir CBD-Öl aus einer fundierteren Perspektive betrachten, seine potenziellen Vorteile erkennen und gleichzeitig die Notwendigkeit weiterer Forschung und Regulierung anerkennen. Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel variieren die individuellen Erfahrungen mit CBD-Öl. Daher ist es wichtig, den persönlichen Gesundheitszustand zu berücksichtigen und sich bei der Prüfung der Anwendung an medizinisches Fachpersonal zu wenden.